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Das erste Geschirr und Besteck sollte kindersicher sein

Viel schneller als geplant kommt die Zeit, in der Dein Baby zum ersten Besteck greift und eigenständig essen möchte. Nun wird Dein Baby zum Forscher und Entdecker, denn jede Nahrung wird mit den Fingern und dem Mund auf ihre Beschaffenheit und ihren Geschmack geprüft. Für Dich bedeutet das eine Phase, in der Deine Geduld gefordert ist. Für Dein Baby ist es ein weiterer Meilenstein seiner Entwicklung.

Wie lässt sich der Forscherdrang meines Babys beim Essen lenken?

Ganz einfach gesagt, die Phase, in der Kinder mit dem Essen spielen, wirst Du aussitzen müssen. Diese Erfahrung ist für Dein Baby wichtig und notwendig. Dein Nachwuchs will Dich nicht ärgern, wenn er das Essen mit den Fingern durchwühlt und anschließend freudestrahlend auf den Boden kippt. Hierbei geht es um das Experimentieren und das Herausfinden, was mit dem Essen passiert, wenn man dieses vom Hochstuhl befördert.

Kinder leben in den ersten Jahren ausschließlich in ihren Empfindungen. Um den Schaden zu begrenzen und den Essplatz kindersicher zu gestalten, solltest Du zu großen Lätzchen und Tischsets greifen, die das größte Chaos auffangen. Übe Dich in Geduld, diese wichtige Phase geht schneller vorbei, als Du denkst.

Warum sollte ich spezielles Besteck wie einen Fütterungslöffel für mein Baby verwenden?

Das Besteck für Erwachsene passt mit seiner Größe nicht in einen Babymund und ist auch viel zu hart und scharfkantig. Stellst Du von der Milchnahrung auf den ersten Brei um, brauchst Du dafür einen speziellen Löffel. Im Alter von fünf bis sechs Monaten ist ein Baby noch nicht in der Lage, den Brei mit seinem Mund selbstständig vom Löffel zu essen. Es öffnet zwar instinktiv seinen Mund, aber es schließt ihn nicht wieder. Deshalb musst Du den Brei beim Zurückziehen des Löffels am Gaumen abstreifen, damit er auf die Zunge des Babys fällt. Dafür braucht es besonderes Besteck, das keine scharfen Kanten besitzt und für die Größe des Kindermundes geeignet ist.

Besteck für Erwachsene besteht meist aus Edelstahl und eignet sich daher in keiner Weise für die Fütterung eines Babys. Fütterungslöffel sind kindersicher, denn sie bestehen vorwiegend aus Plastik und besitzen abgerundete Ränder. Zum Füttern braucht es abgeflachte Löffel, die sich einfach am Gaumen und an der Oberlippe abstreifen lassen, ohne das Zahnfleisch zu verletzen.
Zusatz-Tipp: Ein Wärmesensorlöffel zeigt Dir an, ob der Brei zu warm ist, wenn Du kein Essens-Thermometer nutzen willst.

Welches Geschirr sollte ich verwenden?

Ist Dein Baby älter, möchte es selbstständig essen. Anfangs sehen diese Bemühungen eher nach einer Schlammschlacht aus, doch Dein Nachwuchs wird mit jedem Tag geschickter. Schon bald kann Dein kleiner Liebling sein erstes Kinderbesteck handhaben. Das entsprechende Geschirr sollte ebenfalls kindersicher sein.

Bruchsichere Teller und Tassen sind nicht nur bei den ersten eigenständigen Essversuchen notwendig. Mit zunehmendem Alter wird aus dem Baby ein Kleinkind, das seine Gefühle auszudrücken weiß. Schmeckt ihm das Essen nicht, kann es sein Missfallen darüber sehr deutlich zeigen, indem Teller und Tasse samt Inhalt auf den Fußboden verfrachtet werden. Auch diese Phase endet, doch bis dahin werden Geschirr und Besteck oftmals auf dem Boden landen.

Wie lassen sich schlechte Esser überzeugen?

Gehört Dein Baby zu den Kindern, die sich nicht für ihre Essenszeiten erwärmen können, kannst Du einen Trick anwenden. Benutze Geschirr mit Motiven und biete auf diese Weise einen Anreiz für die nächste Mahlzeit. Möhren- oder Grießbrei verstecken das Bild auf dem Teller. Daher muss erst gegessen werden, bevor die Motive auf dem Teller zum Vorschein kommen können. Du musst nur darauf achten, dass Dein Baby das Essen nicht energisch mit seinem Besteck vom Teller schiebt, um das Bild sehen zu können, das sich darunter verbirgt.

Brauche ich einen Babykostwärmer?

Babykostwärmer sind seit vielen Jahrzehnten fester Bestandteil des Zubehörs für ein Baby. Ob Breiglas oder Teefläschchen - alles ist in wenigen Minuten servierfertig aufgewärmt. Natürlich kann der Babybrei auch in einem Topf aufgewärmt und anschließend gefüttert werden. Mit einem Babykostwärmer sparst Du Dir jedoch den Abwasch.

Außerdem lassen sich Brei und Tee über eine längere Zeit kontinuierlich warmhalten. Das ist besonders praktisch, wenn Dein Kind nachts nach Tee oder einem Milchfläschchen verlangt. Du kannst das Getränk vorbereiten und im Babykostwärmer temperieren, bis Dein Baby aufwacht und sein Fläschchen braucht. Das nächtliche Aufstehen und Erwärmen entfällt, sodass die Fütterung viel entspannter verläuft.