Das Gehör von Babys und Kleinkindern ist noch nicht vollständig entwickelt und daher besonders empfindlich. Zudem empfinden sie Lärm und Geräusche lauter als Erwachsene. Bereits Geräusche über 85 Dezibel z.B. bei einem Fußballspiel oder Rockkonzert, am Flughafen oder bei einem Feuerwerk können Gehörschäden verursachen. Unsere Gehörschutz-Modelle SilentGuard Baby und SilentGuard Kids beugen Gehörschäden vor und Dein kleiner Liebling kann Dich überall hin begleiten.
WELCHE SCHÄDEN RICHTET LÄRM IM OHR AN?
Dauerbeschallten Kindern machen körperliche und psychische Beeinträchtigungen zu schaffen. Die Bandbreite reicht von Verzögerungen beim Sprechen- und Lesenlernen über geringere Lernmotivation bis hin zu erhöhtem Blutdruck und Schlafstörungen.
Eine weitere typische Ursache für Hörschäden bei kleinen Kindern ist ein Knalltrauma, entstanden etwa durch das Abfeuern von Spielzeugpistolen in der Nähe des Kopfes. Aber auch dauerhafte Musikbeschallung kann bei Kindern zu irreversiblen Gehörschäden führen.
Dabei handelt es sich um ein weit verbreitetes Problem: Eine Studie des Bundesumweltamtes hat ergeben, dass 12,8 Prozent der Kinder im Alter von 8 bis 14 Jahren auf mindestens einem Ohr und bei mindestens einem Ton einen einen Hörverlust von mehr als 20 Dezibel (dB) haben. Dies gilt für mittlere und hohe Töne, dem Frequenzbereich, in dem sich lärmbedingte Gehörschäden vornehmlich niederschlagen. (Umweltbundesamt: KUS 2003/06)
WIE VIEL LÄRM VERTRAGEN KINDER?
Schon Geräusche ab 60dB, wie sie beim Staubsaugen oder durch Gespräche in der Nähe ausgelöst werden, führen zu akuten Konzentrationsproblemen, und zu Stress wenn wir ihnen dauerhaft ausgesetzt sind. Der Stress äußert sich häufig in schlechtem Schlaf und einem anfälligen Immunsystem. Lärm kann dafür sorgen, dass wir häufiger krank werden. Lärm ab 80dB, wie er auf Volksfesten oder durch vorbeifahrende Züge ausgelöst wird, stresst den Körper unmittelbar. Schmerzhaft wird es im Bereich um 120dB, der Presslufthammer liegt nur knapp darunter - mitunter werden diese Werte auf Konzerten in Lautsprecher-Nähe übertroffen.
Während Geräusche bis 120dB erst langfristig ihre zerstörerische Wirkung entfalten, kann ein einziges Geräusch über 135dB das Gehör dauerhaft und irreparabel schädigen. Ein so genanntes Knalltrauma kann zu dauerhaftem Taubheitsgefühl, Piepen, Rauschen, Pfeifen oder auch dem Verlust eines Teils der Hörfähigkeit führen. Eine von Kindern unbedarft gezündete Spielzeugpistole in Ohrnähe, ein explodierender Silvesterböller, aber auch eine Ohrfeige direkt auf das Ohr sind typische Auslöser für solche Knall-Traumata.
WIE KANN ICH DAS GEHÖR MEINES KINDES EFFEKTIV SCHÜTZEN?
Die reer Gehörschutz-Modelle "SilentGuard" dämmen zuverlässig gegen Schall. Dafür wird der so genannte SNR (englisch für Single Number Rating", zu deutsch "einfacher Dämmwert") ermittelt. Der Dämmwert, also die Reduzierung der Schallpegels, wird in dB (Dezibel) angegeben und beschreibt die Differenz zwischen der Lautstärke vor dem Ohr und hinter dem Gehörschutz, also vor dem Trommelfell.
Beispiel: In einem Betrieb liegt ein Lautstärkepegel von 95dB vor. Der Dämmwert des Gehörschutzes beträgt 25 dB. Am Trommelfel des Mitarbeiters kommen also noch 70 dB an (95dB-25dB=70dB).
Der SilentGuard Baby verfügt über einen SNR von 29, er reduziert den Schall damit durchschnittlich um 29dB. Aus den 80dB eines Volksfestes werden 51dB, was nicht einmal den Geräuschen eines Gesprächs entspricht.
Die Dämmleistung eines Gehörschutzes variiert je nach Frequenz der Töne. Deshalb werden zusätzlich die HML-Werte angegeben. Sie geben die Dämmleistung (in dB) bei hohen (H), mittleren (M) und tiefen Tönen (L) an. Der SilentGuard Baby erreicht H: 37, M: 26 und L: 19 und ist damit Spitzenreiter unter den Gehörschutz-Modellen auf dem deutschen Markt.