Was passiert mit mir und meinem Baby?
Die ersten zwölf Schwangerschaftswochen: Hormonchaos, Übelkeit und Herzschlag
In den ersten Schwangerschaftswochen finden im Körper die meisten Veränderungen statt. Das befruchtete Ei macht sich auf den Weg vom Eileiter in die Gebärmutter und sucht sich dort ein warmes kuscheliges Nest, um weiter zu wachsen. In den ersten Schwangerschaftswochen bildet sich die Plazenta, die das Kind während der Schwangerschaft versorgt. Die Gebärmutter wächst stetig und dehnt dabei die Bänder, an denen sie im Becken gehalten wird. Langsam drückt das Gewicht auch auf die Harnblase und die berühmte Schwangerschaftsübelkeit kann die Schwangere in dieser Zeit begleiten.
Dein Hormonhaushalt stellen sich voll und ganz auf Schwangerschaft ein. Das ist manchmal ganz schön herausfordernd. Manchmal strahlst Du vor Glück, im nächsten Moment kannst Du in Tränen aufgelöst sein. Lass Dir Zeit, um Dich mit deser Achterbahnfahrt der Emotionen vertraut zu machen. Ambivalente Gefühle gegenüber der Schwangerschaft und dem Kind sind jetzt ebenfalls ganz normal und sollten mit der Zeit wieder vergehen. Gönn Dir von Anfang an regelmäßige kleine Auszeiten, um Dich in Deinem Tempo an die Schwangerschaft zu gewöhnen.
Innerhalb der ersten 12 Schwangerschaftswochen wird aus der mikroskopisch kleinen befruchteten Eizelle ein Baby von etwa sechs bis acht Zentimeter Größe. Das Herz schlägt, die Gliedmaßen sind schon vorhanden und bereits am Ende der 10. Woche sind alle lebenswichtigen Organe des Embryos vollständig entwickelt und funktionstüchtig.
Die Schwangerschaftswochen 13 bis 24: Babybauch, Geburtsvorbereitung und Bewegungsdrang
Mit dem zweiten Trimenon der Schwangerschaft sind die hormonellen Umstellungen meist abgeschlossen, Stimmungsschwankungen und Übelkeit lassen häufig nach. Du kannst Dein Baby häufig bereits spüren, Dein Babybauch wächst und die Schwangerschaft wird erkennbar.
Das zweite Schwangerschafts-Trimester ist der ideale Zeitabschnitt, um sich um die Babyausstattung und die Einrichtung des Babyzimmers zu kümmern. Für gewöhnlich geht es Dir in diesem Zeitfenster körperlich und seelisch gut, Du bist kraft- und energievoll und noch nicht durch den großen Fötus in Deinen Bewegungen eingeschränkt. Zeit über die Baby-Erstausstattung nachzudenken.
Die Gebärmutter der Schwangeren übt sich jetzt schon manchmal in leichter Wehentätigkeit, was sich darin äußert, dass der Bauch hin und wieder hart wird. Diese, bis zu einer Minute langen Übungswehen, werden Braxton-Hicks-Kontraktionen genannt oder auch „Wilde Wehen“. Sie sind nicht geburtswirksam, also mach Dir keine Sorgen.
Im zweiten Drittel der Schwangerschaft kommt es zu einem dieser besonderen, magischen Momente: Du spürst die ersten Bewegungen des Babys im Bauch – ein wunderbarer Augenblick nicht nur beim ersten Kind! Das Kind trainiert nun alle Sinne: Es kann bereits hören, sehen und tasten. Wenn es zum Beispiel mit den Füßen an die Gebärmutterwand stößt, zieht es sie zurück. Das Baby wird nun zunehmend aktiver, beginnt am Daumen zu lutschen und hat Wach- und Schlafphasen.
Gerade die wachsende Beweglichkeit des Kindes und das zusätzliche Gewicht von Baby mit Gebärmutter führt zu einer steigenden Blasenbelastung. Das gehört leider häufig zur Schwangerschaft dazu. Aber Du kannst mit Helfern vorbeugen von Nachtlicht für den nächtlichen Toilettengang bis hin zur App für die Suche nach öffentlichen Toiletten.
Das Gewicht des Kindes beträgt circa 300 Gramm, und es misst vom Scheitel bis zum Steiß etwa 15 bis 16 Zentimeter. Es bilden sich die ersten Haare. Es trinkt fleißig Fruchtwasser und scheidet es als Urin wieder aus.
Alle inneren Organe des Babys sind bereits entwickelt und müssen nun noch ausreifen. Während sich im Inneren des kindlichen Körpers die Lungenbläschen entwickeln, beginnen Leber und Milz, weiße Blutkörperchen zu bilden. Die Keime der Milchzähne legen sich in den Zahnleisten an und ab etwa der 14. Schwangerschaftswoche sind die äußeren Genitalien deutlich ausgebildet.
Die Schwangerschaftswochen 25 bis 36: Pausen, Unruhe und Musikgeschmack
Viele Schwangere bekommen kurz vor dem Geburtstermin einen „Nestbautrieb“, der sie veranlasst das Babyzimmer einzurichten und die Wohnung besonders gut auf das Kind vorzubereiten. Wenn es auch bei Dir ist, denk daran, Dir Auszeiten zu gönnen. Etwa in der 36. Schwangerschaftswoche hat die Gebärmutter ihren höchsten Stand erreicht: Sie reicht nun bis zum Rippenbogen, das macht Atmung und Bewegung oft beschwerlich. Kurzatmigkeit, Rückenschmerzen, Brustspannen, Wasser in den Beinen und häufigere Kontraktionen der Gebärmutter signalisieren, dass Dein Körper jetzt viel Ruhe braucht. Die wachsende körperliche Belastung macht sich auch nachts immer stärker bemerkbar, der Schlaf wird häufiger gestört. Bewegung ist weiterhin sinnvoll, auch zur Vorbereitung der Geburt und der Vorbeugung von Rückenschmerzen, aber alles mit Augenmaß.
Am Ende des Trimesters, insbesondere im letzten Monat, beginnt für die meisten Schwangeren eine Zeit der inneren Unruhe. Sie können es kaum erwarten, dass die Geburt endlich losgeht. Doch hier ist Geduld angesagt: Das Baby weiß es genau, wann es kommen soll. Es gilt die Devise: Ruhig bleiben und keine Sorgen machen. Nur fünf Prozent aller Babys kommen zum errechneten Termin zur Welt. Das magische Datum ist eher ein Zeitraum: Drei Wochen vor und zwei Wochen danach gehören dazu.
Mit Beginn des 8. Schwangerschaftsmonats ist das Baby fast tausendmal größer als an seinem ersten Tag: im Durchschnitt 46 Zentimeter lang und ungefähr 2.700 Gramm schwer. In den letzten Wochen der Schwangerschaft legt es noch einmal an Größe und Gewicht zu. Das Baby hat alle Entwicklungen abgeschlossen, die es für ein eigenständiges Leben benötigt. Das Kind öffnet die Augen, entwickelt sogar schon Vorlieben für bestimmte Geräusche wie Musik und lauscht auf die Stimme der Mutter. Ein neues Leben kann beginnen.
Jetzt bist Du am sichtbarsten schwanger. Vielleicht der richtige Augenblick, ein Fotoshooting zu machen um die Zeit der Schwangerschaft in Erinnerung zu behalten? Vielleicht mit angemaltem Bauch. Viele Schwangere finden es auch schön, einen Abdruck vom Babybauch zu machen, um eine bleibende Erinnerung zu haben. Wir w jedem Fall eine schöne Zeit auch in der letzten Phase der Schwangerschaft.
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