Wie beuge ich Blasenentzündung in der Schwangerschaft vor?
Blasenentzündung in der Schwangerschaft vermeiden und das Mutterglück ungetrübt genießen
Die Erkenntnis, dass Du schwanger bist, ist unlängst frisch eingetroffen? Die Bedenken, eine Blasenentzündung in der Schwangerschaft zu bekommen, auch? Keine Sorge: Mit einigen simplen Tipps kannst Du eine Blasenentzündung möglicherweise nicht verhindern, aber die Wahrscheinlichkeit senken. Dieser Ratgeber stellt vor, wie Du den Blasendruck reduzieren, das Wasserlassen gestalten und eine Blasenentzündung in der Schwangerschaft umgehen kannst. Empfehlungen zu leistungsstarken Alltagshelfern komplettieren das hier präsentierte „how to“ und machen Dein Aha-Erlebnis komplett.
Trinkmenge erhöhen und Blasendruck minimieren
Ein unentwegter Blasendruck treibt Schwangere häufiger zum Wasserlassen auf das WC, als in der Zeit vor der Schwangerschaft. Paradox aber wahr: Ein wenig verbessern kannst Du die Situation, indem Du mehr trinkst. Ist die Flüssigkeitsmenge, die Du während der Schwangerschaft täglich zu Dir nimmst, zu gering, steigt die Urinkonzentration. Dadurch empfangen die sensiblen Blasennerven das Signal, zum Wasserlassen aufs Klo zu müssen. Umgekehrt: Wer mehr trinkt, verdünnt den Urin – und verspürt nicht so häufig Blasendruck. Eine Steigerung der Trinkmenge auf täglich 2 bis 3 Liter reduziert damit sanft den Blasendruck.
Pünktlich und Blase vollständig entleeren
Eine volle Blase zu ignorieren, nimmt das sensible Organ übel. Um eine Blasenentzündung zu vermeiden ist es daher hilfreich, ohne Umschweife für die gewünschte Erleichterung zu sorgen. Versuche hierbei zu unterscheiden, ob Deine Blase lediglich aufgrund der eingangs genannten Urinkonzentration gereizt oder tatsächlich gut gefüllt ist. Bleiben beim Entleeren der Blase Harnreste übrig, ist ein Nährboden für Keime nicht fern. Beim Wasserlassen ist daher eine vollständige Entleerung oberstes Gebot.
Häufig aufs Klo – dafür gibt es einen schönen Grund
Dass Du das Gefühl hast, ständig auf die Toilette zu müssen, liegt nicht nur auf der Hand, sondern beim Stillen bald auch an Deiner Brust: Während der Schwangerschaft drückt das Gewicht Deines Babys in der Gebärmutter auf die Blase und gaukelt den sensiblen Blasenwänden Harndrang vor. So erklärt sich auch, warum Du in der Schwangerschaft nachts häufiger zur Toilette musst. Das lässt sich leider nicht verhindern, aber ein Nachtlicht mit Bewegungssensor leuchtet Dir immerhin den Weg, wenn Du schlaftrunken zur Toilette tappst.
Immer eine saubere Toilette in der Nähe
Mögliches Unbehagen vor fremden Toiletten unterwegs löst Du mit einem WC-Cover. Es ist so klein, dass es in jede Handtasche passt und sich für das Wasserlassen in Windeseile entfaltet. Auf dem Toilettensitz fixiert, gelangen Wasser und Keime nicht hindurch. Steigt der Blasendruck, ohne dass ein stilles Örtchen in der Nähe ist, ist ein praktisches Taschen-WC zur Stelle. Mit der App „Nette Toilette“ oder ähnlichen Anbietern kannst Du Dich unkompliziert nach einer öffentlichen Toilette in Deiner Nähe umsehen.
Reizende Duftstoffe bei Pflegeprodukten vermeiden
In den Schleimhäuten des Intimbereichs sind regelmäßig Milchsäurebakterien am Werk, um eine Barriere gegen Eindringlinge zu errichten. Damit Keime kein leichtes Spiel haben, stärken die Milchsäurebakterien Deine Abwehr. Chemisch hergestellte Inhaltsstoffe, wie sie in Schaum- und Duschbädern, Seifen und oft auch in Intimsprays enthalten sind, können sie irritieren und die Barrierefunktion stören. Wenn Du auf derartige Pflegeprodukte nicht verzichten möchtest, greife zu Kosmetika aus natürlichen Extrakten. Weiterhin kannst Du eine Blasenentzündung in der Schwangerschaft vermeiden, indem Du Deinen Intimbereich nach dem Waschen gründlich trockenlegst. Nutze hierfür ein separates Handtuch und tausche es regelmäßig gegen ein frisches aus. So können sich mögliche Bakterienherde nicht ausbreiten.
Beckenbodenentzündung durch Interaktion von Blasenmuskulatur und Hormonen
Die Schwangerschaft kann einen wahren Hormoncocktail bedeuten. Dadurch wird der Spannungszustand Deiner Muskulatur – und somit leider auch der der Blase – gesenkt. Das kann zu einem erhöhten Blasendruck und dem Wunsch zum wiederholten Wasserlassen führen. Da sich gleichzeitig auch die Harnleiter weiten, haben Bakterien in der Schwangerschaft oft leichtes Spiel. Daraus können eine Harnwegsinfektion und infolgedessen eine Beckenbodenentzündung im Bereich des Nierenbeckens entstehen. Daher ist es wichtig, einer Blasenentzündung in der Schwangerschaft vorzubeugen. Hierbei leistet Bio-Preiselbeersaft gute Dienste. In ihm sind in hohem Maße Tannine enthalten. Die Gerbstoffe hemmen Entzündungsprozesse Deines Körpers und sorgen dafür, dass Bakterien aus den Harnwegsschleimhäuten ausgespült werden.
Blase stärken in der Schwangerschaft mithilfe von Beckenbodengymnastik
Indem Du vorbeugend Deinen Beckenboden effektiv trainierst, stärkst Du Deine Blase in der Schwangerschaft. Hierfür eignet sich vor allem ein Gymnastikball, welcher übrigens gleichzeitig auch Deine Rückenmuskulatur entlastet. Beim Sitzen auf dem Gymnastikball spannst Du Deine Beckenbodenmuskeln an. Dadurch werden nicht nur die Schließmuskel, sondern auch die Blase und Harnröhre trainiert. Das lindert mittelfristig den Blasendruck und minimiert die Häufigkeit des Wasserlassens. Dadurch wiederum wirkst Du einer Blasenentzündung in der Schwangerschaft entgegen. Gleichzeitig optimierst Du durch das Beckenbodentraining mit dem Gymnastikball Deinen Stuhlgang während der Schwangerschaft.
Für Dich und Deine Familie von Herzen alles Gute!
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