Babys erstes Bad – ein besonderes Erlebnis
Ab wann sollte ein Baby baden?
Der richtige Zeitpunkt für Babys erstes Bad ist ca. 6 bis 8 Wochen nach der Geburt. Wenn die Nabelschnur abgefallen und gut verheilt ist, kann der Badespaß beginnen. Bis dahin reicht es vollkommen, Dein Baby liebevoll mit einem feuchten Waschlappen zu säubern.
Wie oft sollte ein Baby baden?
In den ersten Monaten reicht es durchaus, Dein Baby 1 bis 2 Mal wöchentlich zu baden. Das Bad sollte in der Regel 5 bis 10 Minuten dauern. Babys Haut ist empfindlich und insbesondere in Gegenden mit hartem Leitungswasser kann es dazu führen, dass die zarte Haut austrocknet. Achte in dem Fall auf eine gute Creme. Darüber hinaus kannst Du Dein Baby täglich mit einem Waschlappen säubern und den Windelbereich nach dem Stuhlgang waschen.
Wenn Dein Baby älter wird, kannst Du es auch häufiger baden, je nach Zeit, die Du im Alltag hast – und der Lust Deines kleinen Liebling aufs Baden – denn manche Babys mögen tatsächlich nicht gebadet werden. Aber wenn Dein Kind Baden total toll findet, kannst Du Dich an die Faustregel halten „pro Lebensmonat 5 Minuten länger“.
Der beste Zeitpunkt für Babys Bad?
Ob Du Dein Baby morgens, nachmittags oder lieber abends badest, kannst Du individuell entscheiden. Wichtig ist, dass Dein Baby weder zu hungrig noch zu satt ist. Lerne die Signale Deines Kindes deuten und bade es, wenn es guter Stimmung ist.
Viele Kinder plantschen gerne im Wasser und das warme Wasser hat einen wohltuenden Effekt auf sie. Danach sind sie ruhig und entspannt. Daher integrieren viele Eltern das Baden ins Abendritual.
Ist Badezusatz notwendig?
Badezusatz ist in den ersten Monaten unnötig. Babys machen sich in der Regel nicht schmutzig. Jedoch kann es sein, dass der Windelbereich schwer mit klarem Wasser zu säubern ist oder dass Dein Baby viel spuckt. In diesem Fall kann mildes Babyshampoo bedenkenlos verwendet werden. Du kannst Dein Baby nach Bedarf mit oder ohne Badezusatz baden. Falls Du stillst, kannst Du Muttermilch mit ein paar Tropfen Olivenöl ins Baden hinzugeben. Muttermilch versorgt die Babyhaut mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen. Das Wundermittel hilft übrigens auch beim wunden Po, da Muttermilch Keime abtötet und die Wundheilung beschleunigt.
Badeeimer, Wanne oder Waschbecken?
Ob Du Dein Baby in einem Babyeimer, Waschbecken oder in einer Babybadewanne badest, bleibt Dir überlassen. Du kannst auswählen und ausprobieren, was für Euch am bequemsten ist.
Der Babybadeeimer ist in den ersten 2 bis 3 Monaten praktisch. Das Baby genießt die embryonale Haltung im Eimer und Du musst es nicht so vorsichtig festhalten. Jedoch wächst das Kind schnell aus dem Eimer raus. Falls Du Dich für den Badeeimer entscheidest, solltest Du keinen herkömmlichen Haushaltseimer verwenden. Sie sind nicht stabil genug.
Babys können auch im Waschbecken baden. Wegen seiner Höhe ist diese Bademöglichkeit für Eltern besonders bequem. Hier ist zu beachten, dass das Baby nicht versehentlich den Wasserspender betätigen und sich verbrühen kann.
Die große Badewanne ist für die ersten Monate nicht geeignet. Verwende lieber eine Babybadewanne. In der kannst Du Dein Kind besser halten und sie kann auch bei Kleinkindern benutzt werden. Eine Babybadewanne ist sicherlich die nachhaltigste Lösung. Die große Badewanne eignet sich nur, wenn Du mit Deinem Baby zusammen baden möchtest. Die große Badewanne eignet sich nur, wenn Du mit Deinem Baby zusammen baden möchtest. Aber wenn Dein Kind älter ist, kann es natürlich in der großen Badewanne baden, dann aber mit einem Rutsch-Schutz.
Mit Baby zusammen baden
Etwa ab der 8. Woche ist das Baby groß genug, um mit den Eltern zusammen zu baden. Dies ist ein besonderes Abenteuer für die ganze Familie. Zudem macht es Spaß und fördert die Bindung zwischen Kindern und Eltern. Wichtig ist es, nicht zu viel Wasser einzulassen. Es reicht, die Wanne mit ca. 10 cm zu befüllen. Vorsicht beim Ein- und Aussteigen. Lass Dir unbedingt von Deinem Partner oder Deiner Partnerin helfen. Das ist auch eine ideale Gelegenheit, Familienzeit mit dem Baby zu verbringen.
Wichtige Sicherheitsaspekte
Egal für welche Uhrzeit und Bademöglichkeit Du Dich entscheidest, wichtig ist es, Sicherheitsaspekte, nie zu vernachlässigen. Das Baby sollte niemals alleine im Wasser gelassen werden, auch nicht für ein paar Sekunden. Wenn es nicht zu vermeiden ist und etwas Wichtiges dazwischen kommt, wickel Dein Baby sicherheitshalber in ein warmes Handtuch und nimm es mit.
Die Temperatur des Wassers sollte 37-38 C betragen. Ist das Badewasser zu kalt, kühlt Dein Baby aus und eine Erkältung droht (Erfahre hier, wie Du Erkältungen vorbeugen kannst). Ist das Badewasser zu warm, drohen ganz schnell Verbrühungen. Benutze ein Badethermometer, um sicher zu sein, dass das Badewasser weder zu kalt noch zu heiß ist. Falls Du kein Thermometer zur Hand hast, kannst Du einen Temperatur-Check mit dem Ellenbogen machen. Lege Dein Kind nicht ins Wasser, während es einläuft und bis Du sicher bist, dass die Temperatur auch stimmt.
Da Babys leicht auskühlen, sollten Türen und Fenster während des Badens geschlossen werden, um Zugluft zu vermeiden.
Sei gut vorbereitet
Sicherheit spielt beim Baden eine große Rolle. Damit auch nichts dazwischen kommt oder vergessen wird, ist eine gute Vorbereitung notwendig. Stelle alle wichtigen Utensilien vor dem Baden bereit und sorge für warme Temperaturen im Bad, sodass Du Dich voll und ganz konzentrieren kannst und Dein Baby schnell eingekuschelt werden kann.
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Fürs Baden brauchst Du folgendes:
- ein sauberes Handtuch
- einen weichen Waschlappen
- Badethermometer
- nach Bedarf mildes Babyshampoo
- Badespielzeug für ältere Babys und Kleinkinder
Spielzeuge bereiten Kindern viel Freude und verbinden das Baden mit Vergnügen. Neben klassischem Badespielzeug wie Badeentchen, Wasserbällen und Spritztieren sind auch Behälter mit Löchern sehr beliebt. Denk aber daran, dass Du nach dem Baden das Badespielzeug wieder sicher verstaust, sodass es gut trocknen kann.
Stelle auch saubere Kleidung und eine frische Windel vor dem Bad bereit, denn Babys kühlen ganz schnell aus, insbesondere nach dem Baden kommt es rasch zu einem Temperatursturz. Für ein besonderes Wohlfühlgefühl kannst Du ein Handtuch auf der Heizung vorwärmen. Dein kleiner Liebling wird sich freuen. Am besten ist es, wenn Du Wickeltischwärmestrahler und Wickelkommode gleich im Bad hast (aber bitte keinen Terrassenstrahler nutzen!). Aber auch mit einem kleinen Heizlüfter speziell für Baby-Bedürfnisse kannst Du die Temperatur im Badezimmer erhöhen.
Ab in die Wanne
Wenn alles bereitsteht, geht’s ab in die Wanne. Viele Babys sind wahre Wasserratten und empfinden das Baden als sehr angenehm, weil sie an die Umgebung im Mutterleib erinnert werden. Bei der ersten Berührung mit Wasser sind Neugeborene jedoch ernst und hoch konzentriert darauf, was um sie passiert. Gleite deswegen Dein Baby langsam ins Wasser, zuerst mit den kleinen Füßen. So kann es sich peu a peu ans Wasser gewöhnen. Halte den rechten Arm unter Babys Kopf, sodass Du die rechte Schulter Deines Babys umfasst. Mit der linken Hand kannst Du es baden und den Körperkontakt zu Deinem Kind genießen. Gieße immer wieder warmes Wasser über Bauch und Arme. Das Haar sollte zuletzt gewaschen werden, um eine Auskühlung zu vermeiden.
Beim Waschen sollten alle Hautfalten behandelt werden. Hinter den Ohren, am Hals sowie in den Arm- und Leistenbeugen sammelt sich der meiste Schmutz an. Genauso sind diese Stellen beim Trocknen sorgfältig zu behandeln, um wunden Stellen vorzubeugen.
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