Erkältung vorbeugen bei Babys und Kleinkindern

Wir können Dir in diesem Ratgeber nicht versprechen, dass Dein Kind nie wieder krank wird. Durch die schlaflosen Nächte und quengeligen Tage muss Dein Kind leider durch, denn das Immunsystem muss erst einmal üben, mit den zahlreichen Krankheitserregern in der Welt klar zu kommen. Wusstest Du, dass bis zu 14 Infekte pro Jahr völlig normal sind für Kinder unter 4 Jahren? Das durchschnittliche Kleinkind hat in diesem Alter etwa 6-10 Atemwegsinfektionen (Husten und Schnupfen) und 1-4 Magen-Darm-Infekte. Dennoch gilt bei Groß wie bei Klein, dass man eine Erkältung nicht provozieren sollte.

Infografik so oft ist Dein Kind krank

Ein entspannendes Bad

Du kennst das bestimmt von Dir selbst: Nach einem langen, anstrengenden Tag lässt es sich in der Badewanne herrlich abschalten, idealerweise mit Unterhaltungsprogramm. Auch Babys und Kleinkinder lieben das Baden und entspannen im warmen Wasser. Während Dein Unterhaltungsprogramm eher Netflix, Podcast oder Buch ist, kannst Du mit Deinem Baby beim Baden spielen und so Eure Beziehung intensivieren.

Die optimale Badetemperatur für Babys liegt bei 36,5 bis 38 °C. Die optimale Badelänge hängt von Deinem Kind ab. Du solltest es natürlich nur so lange baden, wie Dein kleiner Liebling Spaß daran hat. Eine gute Faustregel ist „5 Minuten in den ersten vier Lebensmonaten und dann pro Lebensmonat 5 Minuten länger“. Der Badespaß ist vorbei, wenn das Badewasser zu kalt wird oder Deinem Baby Schwimmhäute und Kiemen zu wachsen beginnen. Mehr zum Thema „Baden mit Babys“ erfährst Du in unserem Ratgeber .

Baden beugt so indirekt der Erkältung vor, denn Baden entspannt. In einem entspannten Körper kann das Immunsystem effektiv arbeiten und bekannte Infekte bekämpfen, ohne dass diese ausbrechen.

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Sofortwärme gegen das Auskühlen

Gerade im Winter ist die Umgebungstemperatur ein kritischer Faktor für Babys und Kleinkinder. Das gilt vor allen Dingen beim Baden. Wasser hat eine hohe Wärmeleitfähigkeit, das ist der Grund, warum feuchte Haut schneller auskühlt als trockene Haut. Wenn Du Dein Kind aus der Wanne holst, erlebt es einen starken Temperatursturz, den Babys noch nicht so gut ausgleichen können wie Erwachsene.

Dieser Temperatursturz macht eine Erkältung sogar wahrscheinlicher. Deshalb ist es wichtig, die Heizung im Badezimmer hoch zu drehen. Noch besser ist es, Dein Kind direkt unter einen Wärmestrahler zu legen, es dort abzutrocknen und anzuziehen. Achte darauf, dass Du Deinem Baby nicht zu sehr einheizt. Terrassenheizstrahler aus dem Baumarkt lassen die Temperatur viel zu stark ansteigen, im schlimmsten Fall können sie Verbrennungen auslösen. Benutze deshalb stets einen Wickeltisch-Wärmestrahler.

Wie der Name schon sagt, schützt der nicht nur nach dem Baden vor dem Temperatursturz, auch wenn Du Dein Kind wickelst, kann es zum Temperatursturz kommen. Du siehst: So ein Wärmestrahler ist ein vielseitiger Helfer, unter dem Dein Baby sich wohlfühlt und gut vor Erkältungen geschützt ist. Mehr zum Thema Wohlfühltemperatur erfährst Du in unserem Rageber.

Für eine gute Atmosphäre sorgen

Es ist kein großes Geheimnis, dass die richtige Raumluft großen Einfluss aufs Wohlbefinden hat. Ist es zu kalt, beginnt der Körper zu frieren und den Erkältungs-Erregern ist Tür und Tor geöffnet. Aber auch überhitzte Räume sind nicht gut. Dort beginnt der Körper zu schwitzen und wenn Du verschwitzt in einen kühleren Raum kommst, ist die Gefahr einer Erkältung erneut groß. Auch zu feuchte oder zu trockene Luft hat Einfluss aufs Wohlbefinden (ein Heizlüfter fürs Baby kann da helfen). Wie fast immer im Leben gilt: Die Mitte ist optimal. Also lüfte regelmäßig durch und hab einen wachen Blick aufs Raumklima, am besten mit einem Kombigerät aus Hygrometer für die Luftfeuchtigkeit und Thermometer für die Raumtemperatur. Mehr Infos zum richtigen Lüften im Kinderzimmer findest Du in unserem Ratgeber.

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Der FeelWell Air schafft innerhalb kürzester Zeit ein Gefühl von kuscheliger Behaglichkeit. Seine Keramik-Heizelemente wärmen die Umgebungsluft sofort an. Jede Umgebung wird so zur Wohlfühl-Umgebung für Deinen kleinen Liebling.

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Wenn doch mal der Verdacht auf eine Erkältung besteht

Husten und Schnupfen sind als Symptome sehr leicht zu erkennen, aber oft kommt zuerst das Fieber. Du kannst steigende Körpertemperatur ganz gut an drei verschiedenen Symptomen erkennen: (1) Deinem Kind ist kalt, (2) Hände und Füße fühlen sich kalt an (3) und das Fieberthermometer steigt. Das ist ein häufiges Missverständnis: Wenn Dein Kind glüht und schwitzt, dann ist das Fieber bereits im vollen Gange und sollte langsam zu sinken beginnen. Steigende Temperatur zeigt sich aber daran, dass dem Kind kalt ist.

Wenn Du den Verdacht hast, dass Dein kleiner Liebling zu fiebern beginnt, kannst Du Dir mit einem Stirn-Fieberthermometer einen ersten Überblick verschaffen. Die Messung geht schnell und ist nicht spürbar. Wenn sich die Anzeichen für einen Infekt mit Fieber erhärten, führt kein Weg an der rektalen Messung vorbei, denn diese ist am Genausten. Achte auf ein Thermometer, das schnell genug misst und idealerweise über eine flexible Messspitze verfügt, um Verletzungen zu verhindern.

Gegen eine fiebrige Erkältung lässt sich außer regelmäßigem Fiebermessen nicht viel unternehmen. Dein Baby muss durch den Infekt leider durch. Aber Du kannst immerhin dafür sorgen, dass es sich dabei ein wenig wohler fühlt. Besonders schlimm für kleine Kinder ist bei einer Erkältung neben dem Fieber die verstopfte Nase. Die geschlossenen Atemwege sorgen für viel Geschrei. Deshalb solltest Du einen Nasensauger daheim haben, um den Rotz regelmäßig abzusaugen. Und du solltest auch häufiger stillen, denn die Krankheit sorgt für einen erhöhten Flüssigkeitsbedarf. Welche Hausmittel noch helfen, eine Erkältung angenehmer zu machen, erfährst Du in unserem Ratgeber. Mehr zum Thema Infektionen und Masken erfährst Du hier.

Denk immer dran: Krankheiten gehören zum Großwerden dazu, aber wenn das Fieber immer weiter steigt oder konstant hoch bleibt, geh bitte zum Arzt.

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